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In Abwehr und Angriff lief nicht viel zusammen
Mit 24:18 (11:7) verloren am Samstag die 1. Herren des KSV gegen die Mannschaft vom SV
Eintracht Dolberg. Das Spiel zeigte zu Beginn der ersten Halbzeit parallelen zum ersten
Saisonspiel gegen Unna. Die Mannen von Marc Ohlwein lagen schnell mit 7:2 hinten. Dabei
entschärfte der von einer Knieverletzung genesene Torhüter Meinolf Gringel noch vier
Gegenstöße. „Wir haben das Spiel heute in der Abwehr verloren.
Wir sind über das ganze Spiel nicht in Körperkontakt mit unseren Gegenspielern
gekommen“, kommentierte ein sichtlich enttäuschter Christoph Flammang das Abwehrspiel.
So ging es mit 11:7 in die Pause. Dort fanden Laske und Flammang deutliche Worte. Denn
nicht nur in der Abwehr knirschte es, auch im Angriff lief bei den Männern aus dem Unnaer
Norden nicht viel zusammen. „Wir haben versucht spielerische Lösungen zu finden. Aber
unsere Spielzüge haben schlicht nicht funktioniert. Gegen eine so statische Abwehr muss da
einfach mehr kommen“ fasste Kevin Laske die Offensivleistung zusammen.
Erst mit einer Manndeckung gegen Dolbergs besten Marko Tittmann gelang es dem KSV die
Abwehr zu stabilisieren. Dolberg wurde zu einfachen Fehlern gezwungen. Leider reichte es
nicht, zu einem zählbaren Ergebnis. Beim KSV stemmte sich Christian Schollmeier mit acht
Treffern und einer engagierten Abwehrarbeit mit aller Macht gegen die Niederlage und
erreichte als einziger Feldspieler des KSV Normalform.
Mit diesem Ergebnis im Rücken geht der KSV nun ins nächste Heimspiel am 27.11. um 14
Uhr gegen den Tabellenführer ASV Hamm. Hier erwartet den KSV ein ganz dickes Brett. Bis
dahin gilt es in den beiden nächsten Wochen die Abwehrarbeit intensiv zu trainieren, damit
die Rückkehr in die heimische Kreissporthalle erfolgreich gelingt