Einheitlicher Tenor: Da war mehr drin!
Königsborner SV – DJK SG Bösperde 22:25 (12:12).
Der verlustpunktfreie Spitzenreiter wankte, aber er fiel nicht und hatte sich das Spiel auch sicherlich leichter vorgestellt.
Doch zeigten sich die KSV-Damen von ihrer besten Seite und boten dem Gast lange Zeit Paroli. So war Trainer Fabian Kuropka nach der Begegnung auch voll des Lobes über seiner Mannschaft. Bemängelte jedoch die schwache Chancenverwertung und einige technische Fehler, die Bösperde vor allem in der ersten Hälfte zu Tempogegenstößen einluden. Zwar hatte Torhüterin Marie Einhoff einen Sahnetag erwischt, konnte aber dann auch nicht jeden freien Wurf entschärfen. Nach einer umkämpften ersten Hälfte, in der Bösperde mehrmals mit drei Toren in Front gehen, der KSV aber jeweils ausgleichen konnte, ging man mit einem gerechten Remis in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Hälfte liefen die Gastgeberinnen fast ständig einem Rückstand hinterher, doch der Ausgleich in der 47. Minute weckte wieder die Hoffnung auf einen Punkterfolg. Doch zwei weitere Großchancen konnten nicht genutzt werden. So standen die Damen am Ende nach einer guten Leistung mit leeren Händen da.
KSV: Einhoff, Roeske, N. Hering 2, Huelsewede 2, A, Hering, Krollmann, Wehnert 5 (6/3), Gutzeit, Ruhfaut 2, Weinkopf 5, Knippertz, Halstenberg 3, Eckey 1