Für jeden ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter kommt irgendwann der Tag, an dem er sein Engagement für den Verein beendet oder beenden muss. Die Gründe für einen Abschied aus dem Ehrenamt können vielfältig sein. So auch bei Gerald Rusch, der das Amt des 1. Vorsitzenden und des sportlichen Leiters für ein Jahr inne hatte. Durch beruflich bedingte Veränderungen ließ er sich auf der Mitgliederversammlung im August nicht mehr aufstellen.
Besonders bemerkenswert an seiner Arbeit beim KSV waren nicht nur die vielen großen Projekte, die entstanden sind, sondern auch das Miteinander, immer wieder die Kraft aufzubringen in den zahllosen Gesprächen, jeden mitzunehmen, in teilweise auch kontroversen Diskussionen einen gemeinsamen Nenner zu finden. Viele Stunden seiner knappen Freizeit hat Gerald in das Ehrenamt investiert und dafür auf vieles andere verzichtet. Weiterhin war sein ausgeprägtes Engagement, sein Mut und seine Weitsicht, immer wieder neue Projekte anzugehen, neue Verbindungen zu schaffen und neue Wege zu gehen, herauszuheben.
In seiner einjährigen Arbeit ist vor allem deutlich geworden, dass man sich trauen sollte, neue Wege zu gehen und nicht versuchen sollte das nachzumachen, was andere erfolgreich gemacht hat. Man sollte eigene Konzepte entwickeln, denn Fortschritt ist Veränderung. Man darf sich niemals auf vergangenen Erfolgen ausruhen. Wer zukünftig erfolgreich bleiben will, muss sich weiterentwickeln. Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!
Man sagt: „Alles, was man mit Liebe macht, wird gut!“. So wünschen wir dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute! ❤️