Der Angriff der ein laues Lüftchen war
Königsborner SV – SV Germania Fritzlar 19:24 (7:11).
Gemäß dem Motto: Ein Satz mit X… , präsentierten sich die Damen des KSV vor dem heimischen Publikum. Nur einmal, und das beim Stande von 1:0, führten die heimischen Damen, die nach dem Sieg in Wolfsburg voller Optimismus in diese Partie gegangen waren.
Celine Pelz hatte kurz darauf die Möglichkeit zum 2:0 scheiterte jedoch an der bärenstarken Torfrau der Gäste, Paula Küllmer. Danach nahm das „Unheil“ seinen Lauf. Die Deckung von Fritzlar erwies sich nun als zu stark für den KSV und wenn man dann mal zu einer guten Chance kam, stand eben diese Paula Kümmler im Weg. So konnte der Gast schnell seine Führung ausbauen. Als Maike Esterhaus zum 4:5 einnetzen konnte, keimte noch einmal Hoffnung im heimischen Lager auf, doch kurz vor der Halbzeit stand es dann 10:4 für die Germania.
Der KSV lies sich nicht entmutigen und verkürzte auf vier Treffer. Zu Beginn der Halbzeit waren es nach einem Treffer von Jona Krollmann nur noch drei und leider wurde die Möglichkeit auf zwei zu verkürzen im nächsten Angriff leichtfertig vertan. Wie in dieser Szene, so auch in anderen, konnte der Angriff der KSV-Damen die Drittligazugehörigkeit nicht unter Beweis stellen. Zwar wurde der Abstand nicht eminent größer, jedoch für einen Punkt oder gar Sieg kam man nicht mehr in Frage.
So musste ein völlig enttäuschter Kai Harbach nach dem Spiel den Sieg der Gäste neidlos anerkennen und die Leistung seiner Mannschaft als äußerst schwach bezeichnen.
KSV: Röttger, Jünner, Liese, Webers, N.Hering, Hackerts, Wrede 1, Krogull, Axtmann 1, Pelz, 1, Koeppel 2, Pein 9 /4/5), Gruenzig, Esterhaus 3, Krollmann 2