Nach dem Spiel saßen sieben Männer abgekämpft und kaputt auf der Tribüne der Kreissporthalle, denn mehr Spieler konnten die Herren an diesem Abend nicht aufbieten. Mit diesem Minimal-Kader mussten die Herren einem engagierten Gast und Aufsteiger, der mit einem großen Kader angereist war, die Stirn bieten. Zudem war der Schiedsrichter nicht erschienen und ein Spieler aus Soest leitete die Partie gut.
Schon zu Beginn dieser konnte man den Unterschied deutlich erkennen: Soest mit schnellem druckvollen Spiel, der KSV mit sachlichem und kräfteschonendem Aufbau. Doch auch diese Taktik half nicht so richtig, denn der Gast zeigte kein Erbarmen und erzielte Treffer um Treffer. Hätte Torhüter Detlef Sassenberg nicht so einen guten Tag gehabt, wäre es noch schlimmer gekommen. So waren die KSVer froh, als der Referee die Partie beendete.
Aufstellung: Sassenberg, C. Flammang, Richarz, Rosin 1, Karg 2, Ohlwein 1, Schöfer 6 (3/2)