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Klarer Sieg gegen Ibbenbüren
Königsborner SV – Ibbenbürener Spvg 35:24 (16:13).
Den erhofften Sieg fuhren die Damen des KSV im Spiel gegen Ibbenbüren ein. Da dieser Erfolg auch in der Höhe unstrittig ist, zeigt wie stark die Leistung des KSV an diesem Abend war. Trainer Kai Harbach war voll des Lobes und fand seine Mannschaft einfach nur „toll“. Dabei fehlte die etatmäßige halbrechte Maike Esterhaus noch, die aufgrund einer Bänderverletzung wohl für längere Zeit ausfallen wird. Der Verlust wurde jedoch durch eine genial aufspielende Hanna Wrede mehr als wett gemacht. Hanna machte wohl ihr bestes Spiel beim KSV, setzte ihre Wurfgewalt konsequent ein und konnte so acht Mal einnetzen. Harbach:“ Wenn es einmal läuft, dann läuft es. Toll!“ Sie wurde nur durch Rabea Pein am Kreis mit elf Treffern, davon fünf Siebenmeter, übertroffen. Was „Pam“ am Kreis leistet ist eine wahre Augenweide und nötigt allergrößten Respekt ab.
Das Spiel selbst war in der ersten Hälfte relativ ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich zunächst absetzen. Erst kurz vor der Halbzeitpause gelang dem KSV eine drei Tore Führung.
Nach dem Pausengetränk hoffte man im Fan-Block darauf, das das Team wach aus der Kabine zurückkam. Zunächst sah es nicht danach aus, denn plötzlich stand es nur noch 16:15 für den Gastgeber. Dies rüttelte die KSV-Damen wohl richtig wach und ab da, brannten sie ein Feuerwerk auf die Platte der Hellweghalle 1: Die Abwehr um eine gute Sina Röttger im Tor stand und im Angriff waren Wrede, Pein und Co. nicht zu stoppen. So baute man kontinuierlich den Vorsprung aus und könnte sich hinterher von den zahlreichen Fans als Sieger feiern lassen.
KSV: Roettger, Juenner, Liese, Webers 4, N. Hering 2, Fahn 3, Wrede 8, Krogull, Axtmann 4, Pelz, Koeppel 1, Pein 11 (5/5), Gruenzig 2, Krollmann