KSV trauert um Silvia Schmidt

 

Die Handballer des Königsborner SV betrauern den Tod ihrer ehemaligen Trainerin Silvia Schmidt, die nach langer schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren Mitte Juli gestorben ist.

Schmidt übernahm im Jahr 2002 als Coach die Handball-Damen des Königsborner SV in der Regionalliga von Spielertrainerin Iris Düllmann und musste nach dem Rückzug von sechs gestandenen Spielerinnen gleich ein neues Team aufbauen.

Im Jahr 2005 wurde diese Aufbauarbeit durch den erneuten Aufstieg in die Regionalliga mit den KSV-Damen gekrönt. Mit der weiblichen A-Jugend des KSV gelang ihr 2006 zudem die Qualifikation zur Regionalliga, der damals höchsten bundesdeutschen Spielklasse. Aber auch vorher war Schmidt als Trainerin erfolgreich und stieg mit Teutonia Riemke 1997 sogar in die 2. Bundesliga auf. Als aktive Spielerin stand sie beim SC Greven und bei Borussia Dortmund im Tor der jeweiligen Erstliga-Mannschaft.

Beruflich arbeitete Schmidt als Stahlbaukonstrukteurin, bis sie vor drei Jahren in Rente ging.

So wie es Silvies Wunsch war, wird zu einem Zusammenkommen in farbenfroher Kleidung eingeladen. Treffpunkt ist am Freitag, 29. Juli 2022 um 15:00 Uhr am Parkplatz am Friedhof Südkamen. Gemeinsam geht es dann zu ihrer Ruhestätte.

Statt Kränzen und Blumen wünscht sich Silvia eine Spende für die „Aktion Lichtblicke“, Sozialbank Köln IBAN DE78 3702 0500 0000 0070 70, Vermerk: Silvia Schmidt.

wD ist Sieger der Kreisqualifikation

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Zwei Siege im Endturnier

Am Sonntag spielte die wD in zwei Spielen um des Kreisqualifikationssiegers  mit. Die beiden Gegner waren der Soester TV und TV Beckum.

Die Mädels des KSVs zeigen in den beiden Spielen ein tolle Leistung.  Die Abwehr stand sicher und im Angriff konnten schöne Tore erzielt werden.

Gegen den TV Beckum konnte man einen klaren Sieg einfahren ( Endergebnis: 19:9). Anders sah es gegen den Soester TV aus.  In einem ausgeglichen und spannenden Spiel ging man am Ende mit zwei Toren unterschied als Sieger vom Feld ( Endergebnis: 14:12)

 

 

1. Damen verabschieden sich mit Niederlage aus der 3. Liga

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Gut gekämpft und gespielt, aber wieder ohne Fortune

HSG Lumdatal – Königsborner SV 26:24 (16:15)

Auch im letzten Saisonspiel konnten die Königsborner Damen die Niederlagenserie nicht abwenden und verloren erneut gegen Lumdatal. Doch sie investierten viel, zeigten sich weiter verbessert, was auch das Endergebnis unterstreicht. Im Hinspiel in der heimischen Kreissporthalle verlor man mit neun Toren Unterschied, am Samstag waren es „nur“ zwei Treffer. Da fehlte am Ende das Quäntchen Glück. Fakt: Nach neun Jahren Zugehörigkeit zur 3. Liga muss Königsborn sich verabschieden. Das stand aber schon vorher fest. Auch Lumdatal steigt ab.

Die Königsborner Damen fanden gut in das Spiel hinein und gingen nach zehn Minuten durch ein Siebenmeter-Tor von Rabea Pein 5:4 in Führung. 9:8 hieß es auch nach 17 Minuten. Durch einige Wechsel kam ein Bruch in das Spiel. Die Folge: Lumdatal konnte sich auf 16:12 absetzen (27.). Doch Königsborn kam wieder heran. Aileen Axtmann traf zum 16:16 (31.) und Pein zum 18:18 (35.). Spannend blieb es bis in die Schlussphase, wo der KSV durch Kathrin Fahn auf 24:25 verkürzen konnte (56.). Die Chancen auf den erneute Ausgleich wurden vertan, indem man zwei „Freie“ nicht verwerten konnte. Lumdatal antwortete zum 26:24-Endstand.

KSV-Trainer Dirk Nordberg: Wir sind anständig ins Spiel gekommen, haben eine gute Abwehr gestellt. Mitte der Halbzeit haben wir angefangen, ein wenig zu wechseln. Da kam ein Bruch rein in unser Spiel, wir agierten zögerlicher. Da konnte sich Lumdatal absetzen. Wir haben aber trotzdem noch ganz gut dagegen gehalten. In Halbzeit zwei haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Siebenmeter und Freie vergeben. Zum Schluss kamen auch noch ein, zwei unglückliche Schiedsrichter-Entscheidungen hinzu. Die Summe hat es dann dazu gebracht, dass wir mit zwei verloren haben. Aus meiner Sicht hätten wir ein Remis, vielleicht sogar den Sieg verdient. Wir machten vieles richtig, aber das letzte Quäntchen hat gefehlt. Mit dem Spiel habe ich meine Mission erfüllt. Wir haben viel Selbstvertrauen getankt, gesehen, dass der Abstand nicht so groß ist zu den anderen Teams. Die Mannschaft hat sich gewehrt. In der Trainerfrage wird der Vorstand entscheiden wie es weitergeht.

Königsborner SV: Einhoff, Messner, Liese, Nordberg 1, Fahn 2, Wrede 3, Krogull, Axtmnn 3, Pelz, Webers 4, Pein 7 (4/5), Krollmann

wD weiter auf Erfolgskurs

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wD Jugend bereit für die Kreispokalendspiele am 12. Juni 2022

TV Germania Kaiserau – Königsborner SV 1:27 (1:12) 

Die Mädels des Königsborner SV waren am Sonntagmittag zu Gast beim TV Germania Kaiserau. Es war das zweite Spiel der Qualifikationsrunde.

Der KSV könnte sich mit einer guten Abwehrleistung und schönen Toren vorne im Angriff schnell absetzten. Die Gäste ließen der Heimmannschaft keine Chance Tor zu erzielen.

So statt es zur Halbzeit 1:12 für die KSV Mädels.

Nach der Pause ging es genauso weiter. Sehr erfreulich war auch , dass fast jede Spielerin ein Tor erzielen konnte.

Am Ende kam es zu einem klaren Sieg von 1:27.

 Jetzt dürfen die KSV Mädels um den Kreispokal mitspielen.

 

2. Damen verabschieden sich mit Punktgewinn in die Sommerpause

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Jana Liese rettet mit direkt verwandelten Freiwurf das Remis

Königsborner SV II – TuS Bommern 16:12 (25:25)

Der Schlusspfiff war ertönt, jedoch wurde dem KSV noch ein Freiwurf zugesprochen. Dieser musste diekt ausgeführt werden. Jana Liese nahm die Lust der Verantwortung auf sich und hämmerte den Ball zum vielumjubelten Ausgleich ins Netz. 
Ein Remis womit die meisten Zuschauer zur Halbzeit nicht gerechnet hatten, zu klar domierte der KSV die Begegnung und ging auch mit einer vier Tore Führung in die Halbzeit. Nach der Halbzeit konnte man einen Bruch im Spiel der Fahn-Damen sehen. Im Angriff lief nicht mehr viel zusammen und trotz einer bärenstarken Hannah Maidorn im Tor, konnte der Gast ausgleichen und über weite Strecken der zweiten Hälfte eine Führung behaupten. 
Den verdienten Schlusspunkt setzte dann Jana Liese mit ihrem direkt verwandelten Freiwurf.

Emotional wurde es nach dem Spiel. Mit Denise Kayser, Paula Weidemann, Hannah Maidorn und Nina Röske verlassen vier gestandene Spielerinnen den KSV.

Einhoff, Maidorn, Roeske, Liese 4 (1/1), Huelsewede  3, A. Hering 1, Kayser 4 (1/0), Benna 2, Wehnert, Fisher 2, Jacobi 3, Weidemann 1, Weinkopf 4, Halstenberg, Eckey

1.Damen für großen Kampf nicht belohnt

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Knappe Niederlage und emotionale Abschiede

Königsborner SV _ HSG Gedern/Nidda 25:28 (14:14)

Die Geschichte des Spiels ist eigentlich mit den Worten: Großer Kampf wurde nicht belohnt, aus der Königsborner Sicht genauestens beschrieben.

Verwundert rieben sich die Zuschauer die Augen, denn die von Dirk Nordberg betreute Mannschaft zeigte ein ganz anderes Sicht als im Heimspiel gegen Lumdatal: Voller Engagement und Leidenschaft boten die Gastgeberinnen ihren Gegnern erhöhte Gegenwehr. 
Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die Mannschaft ihr wahres Potential. Unterstützt von dem starken Torhütergespann, Juenner, Röttger war die Abwehr ein Garant für die fast stetige Führung der Gastgeberinnen. Das zudem im Angriff die lang vermisste  Durchschlagskraft vorhanden war freute die Fans des KSV.

Der Gast kam besser aus der Halbzeitpause und ging mit drei Toren in Front. Doch anders als in den vorherigen Spielen, ließen die KSV-Damen die Köpfe nicht hängen und konnten wieder ausgleichen. Die Freude war jedoch nur kurz, Gedern/Nidda konnte erneute in Führung gehen und diese auch, trotz toller Gegenwehr der Heimmannschaft, bis zum Schluss behaupten.

Nach dem Spiel verabschiedete die Mannschaft und der Vorstand einige altgediente Spielerinnen. Es hatten sich einige Damen versammelt, die Geschichte für den KSV geschrieben haben: Sandra Mastalerz (25 Jahre), Maike Bemben, Lisa Gerbe, Celine Prasch. Aus der aktuellen Mannschaft verlässt nur Teresa Juenner den Verein. 
Auch Kai Harbach wurde  aufgrund seiner großen Verdienste von der Mannschaft und vom Vorstand mit großen, ihm gebührenden, Worten verabschiedet.

Dirk Nordberg bekam ein dickes „Dankeschön“ für seinen kurzfristigen Einsatz.

Auch der scheidende Vorsitzende Bernd Kuropka wurde von der Mannschaft aufgrund seines langjährigen Einsatzes mit einem Geschenk der Mannschaft bedacht.

Nach dem Spiel noch ein Bild, was die Gemeinschaft der Handballer zeigt: Gemeinsam mit ihren Gegner spielten die KSV-Damen „Bier Pong“ in der Halle.
Es lebe der Sport!

Königsborner SV: Röttger, Juenner, Liese, Webers 1, N. Hering 1, Nordberg, Fahn 7, Wrede 2, Krogull 2, Gerbe, Pelz 1, Pein 8 (6/6), Gruenzig 1 (1/1), Krollmann 2