Die HV Westfalen erklärt den „normalen“ Spielbetrieb in der Saison 2020/2021 für beendet. Weitere Spiele werden nur noch auf freiwilliger Basis ausgetragen.
Es wird keine Absteiger geben. Mannschaften die aufsteigen möchten bekommen dazu in verschiedenen Aufstiegsrunden die Möglichkeit. Mannschafen dir „nur“ spielen möchten können an einer Pokalrunde teilnehmen.
Diesem Statement hat sich auch der HK Hellweg angeschlossen.
Hier die Verlautbarung des HV in vollem Umfang:
Nachdem nun die überarbeitete CoronaSchV NRW bekannt gegeben wurde, hat sich das
Präsidium mit den zur Verfügung stehenden Alternativen bzgl. einer möglichen Fortsetzung
der Saison auseinandergesetzt: Training und Spielbetrieb im Amateursport bleiben
erwartungsgemäß bis mindestens Mitte Februar weiterhin nicht erlaubt. Gemäß dem
veröffentlichten Beschluss des Erweiterten Präsidiums des HV Westfalen ist somit eine
Saisonfortsetzung in einer Einfachrunde ab Anfang März nicht mehr möglich. Auch die per
Videokonferenz abgehaltenen Staffeltagen der Frauen und Männer haben aufgezeigt, dass
unter den aktuellen Gegebenheiten auch im März kein Spielbetrieb möglich sein wird.
Wir sehen es als Verband nicht nur aufgrund unserer Satzung als unsere Aufgabe an, einen
Spielbetrieb zu ermöglichen und zu organisieren. Wir sind auch davon überzeugt, dass wir
für unsere Sportart, sobald es aufgrund der Pandemielage wieder sicher möglich ist, wieder
einen Spielbetrieb anbieten werden.
Hierfür haben wir bereits die Weichen gestellt. Gemäß dem Beschluss des Präsidiums tritt
nunmehr die Alternative in Kraft:
• Es gibt keine Absteiger
• Die Teilnahme an einem Spielangebot 202021 ist für alle Mannschaften freiwillig
• Vereine, die in ihren Ligen aufsteigen wollen, können nach einer noch
vorzunehmenden Meldung an einer Aufstiegsrunde teilnehmen
• Alle anderen Vereine erhalten die Möglichkeit, für einen Ligapokal in kleinen
regionalen Gruppen zu melden.
• Die spieltechnischen Regelungen sowie der Meldetermin dieser Runde, werden zu
gegebener Zeit bekannt gegeben und mit den Vereinen besprochen.
„Wir haben nunmehr Gewissheit. Selbst für den optimalen Fall, dass die
Inzidenzwerte bis Mitte Februar soweit runter gehen, dass die Behörden ein
Mannschaftstraining in der Halle erlauben würden, verbleibt nicht ausreichend Zeit, um
sich auf eine Fortsetzung der Saison bis zu den Sommerferien vorzubereiten. Eine
Verlängerung der Saison bis in den Herbst bringt unseres Erachtens keinen Sinn, da dieses
zu Lasten der Saison 2021 / 2022 gehen würde. Unter Abwägung dieser Vorgaben haben wir
uns als Präsidium zu dem Schritt entschieden, um den Vereinen die gewünschte frühzeitige
Planungssicherheit zu geben“, so Andreas Tiemann, Vize-Präsident Spieltechnik.