Anwurf ist am Freitag um 20 Uhr in Sporthalle Hörde I
Nach zuletzt acht ungeschlagenen Spielen und dem zwischenzeitlichen Sprung auf Platz eins der Tabelle mussten die KSV-Handballdamen am letzten Samstag beim 29:31 gegen DJK Everswinkel wieder mal eine Niederlage einstecken. Und nun kommt es zum Abschluss der Hinrunde zu einem nächsten Kracher, wenn es gegen den schwarz-gelben Nachbarn nach Dortmund geht.
„Wir wissen natürlich, dass er schwer wird. Es ist eine junge Mannschaft mit Mädels, die top ausgebildet sind. Die sind sehr schnell vorne und haben eine gute Deckung, auf die wir uns einstellen werden. Da müssen wir uns auf jeden Fall mehr bewegen, als noch letzte Woche. Aber letztlich haben wir nichts zu verlieren“, lautet das Statement von KSV-Trainer Kai Harbach: „da sind wir seit langer Zeit mal kein Favorit. Es ist eine Herausforderung für uns. Ich bin gespannt, was wir dort machen werden“.
Das Training unter der Woche lief gut. Auch Spielmacherin Leonie Schmitz konnte teilnehmen, hat aber immer noch einige körperliche Probleme. Harbach rechnet beim Spiel aber mit einer vollen Kapelle.
Auch in der aktuellen Regionalligatabelle sind beide Teams Nachbarn. Königsborn hat mit 18:6 Punkten den zweiten Platz inne und der BVB rückte nach dem 24:23-Derbysieg beim ASC Dortmund mit 16:4 Zählern auf den dritten Rang vor. Gegen die Bundesligareserve des BVB sieht die Bilanz für den KSV allerdings nicht gut aus. In der letzten Saison gingen beide Partien mit 17:20 und 29:34 verloren. Und auch in vier gemeinsamen Duellen noch in der dritten Liga hatte der BVB stets die Nase vorne. Da würde ein KSV-Sieg mal richtig gut tun.