Das die Kreissporthalle im Pandemie-Plan des Kreises Unna eine große Rolle spielt, war zwar bekannt, aber das die Halle tatsächlich einmal für diesen Plan zur Verfügung stehen muss, damit hatte niemand gerechnet.
Aber Corona macht es leider möglich. Der Kreis Unna benötigt die Halle, um ein Test-Zentrum für Corona-Tests zu errichten. Somit „verliert“ der KSV-Handball seine Heimat und muss in andere Hallen ausweichen.
Das Sportamt der Stadt Unna hat viele Trainingszeiten in der neuen Kreissporthalle für den Verein freigegeben. Somit können die Mannschaften fast ihre Trainingseinheiten behalten. Auch die Jugendspiele sowie die Spiele der Herrenmannschaften und der dritten und vierten Damenmannschaft werden in der neuen Halle stattfinden.
Aufgrund der zu erwartenden Zuschauer wird die zweite Damenmannschaft ihre Spiele in der Hellweghalle austragen.
Ein besonderer Fall ist die erste Damenmannschaft. Da sie, bedingt durch die Zugehörigkeit in der 3. Liga, mit Harz spielen muss, ist ein Training in der harzfreien Kreissporthalle 2 nicht möglich. Sie wird daher in die Hellweghalle ausweichen müssen. Auch die Heimspiele der Mannschaft müssen in dieser ausgeführt werden.
Für wie lange dieser Zustand anhält ist noch nicht bekannt. Auf jeden Fall müssen nun alles bisher geplanten Spiele umgeplant werden und es muss für beide Hallen ein Hygienekonzept erstellt werden. Dies lag bisher nur für die Kreissporthalle 1 vor.
Kleiner Vorteil: Da die Halle 1 im nächsten Jahr sowieso saniert werden soll, kann der KSV schon einmal üben wie es in der Zukunft aussieht.
Die Mitgliederversammlungen werden wir angekündigt stattfinden, da das Testzentrum nur das erste Hallendrittel umfasst.