1. Damen (Regionalliga Westfalen)

Trainingszeiten           
 
Dienstag (KSH1)              19:30 – 21:00  Uhr
Donnerstag (KSH1)      19:30 – 21.00 Uhr 

 

Trainingsort
Kreissporthalle I Platanenallee 20, 59425 Unna
 
Trainingsleitung
 
Kai Harbach
 
 

Spielberichte

KSV-Mädels legen Traumstart in die Saison hin

von Harald Jansen

 

Wow, was für ein Spiel. Vom Anpfiff an zeigte das Team von KSV-Coach Kai Harbach eine absolute Spitzenleistung. Tempo, Tempo, Tempo boten beide Teams den knapp 300 Zuschauern in der Unnaer Kreissporthalle. Besonders Neuzugang Leonie Schmitz führte die Blau-Weißen auf der Rückraum-Mitte an, glänzte aber gleichzeitig auch als Torschützin. Fünf Treffer standen für die wieselflinke Rechtshänderin bereits nach einer Viertelstunde auf dem Zettel. Aber nicht nur vorne wurde gut abgeliefert. Der Abwehr-Innenblock mit Annika Kucharczyk und Hanna Wrede stand sicher und dahinter hatte Keeperin Ira Schöße einen Sahnetag erwischt.
Ein 3:1-Start von Königsborn konnte Riemke noch zum 3:3 (7.) ausgleichen. Bochums Torjägerin Janine König konnte von der KSV-Defensive nie ganz ausgeschaltet werden. Am Ende hatte die großgewachsene Rechtshänderin neun Treffer erzielt. Aber den Rest der Gastmannschaft hatte Königsborn gut unter Kontrolle. Ein erster 4:0-Lauf brachte die Führung zurück, die letztlich nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet. Immer wieder konnte der KSV sein Tempospiel aufziehen und leichte Tore erzielen. Riemke versuchte es nach zwanzig Minuten mit einer kurzen Deckung gegen „Leo“ Schmitz. Aber Königsborn nutzte die sich bietenden Räume nun und brachte besonders Linkshänderin Lisa Albrecht ins Spiel. Die Rechtsaußen glänzte mit acht Treffern. Mit 19:13 ging es nach einer unterhaltsamen Halbzeit in die Kabinen.

Und auch nach dem Wechsel nahm der KSV nicht den Fuß vom Gaspedal. Immer wieder gab es gute Spielzüge und einfach Treffer im Tempospiel. Mit 28:18 ging es in die Schlussviertelstunde und Harbach wechselte nun munter durch. So feierte Jule Steinweg ihr Regionalliga-Debüt und fügte sich perfekt in der KSV-Deckung auf der Halbposition ein. Und auch Emily Schmitz machte ihr erstes Pflichtspiel im KSV-Dress und steuerte gleich von Halb-links einen Treffer bei. Bis zum Abpfiff ließ Königsborn nicht nach und hatte keine Schwächephase.

Ein perfekter Auftakt, der in dieser Höhe nicht zu erwarten war. Letztlich sind es aber auch nur zwei Heimpunkte im Kampf um den Klassenerhalt in dieser schwierigen Saison.
„Das war ein sensationelles Spiel“, war auch KSV-Coach Kai Harbach nach Spielschluss einfach nur begeistert: „In der Höhe war natürlich nicht davon auszugehen. Es ist alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten. Ein wunderbares Spiel. Angefangen über Torhüter, erste und zweite Welle, besser geht`s nicht. Die Punkte nehmen wir sehr gerne mit“.

Ein wichtigen Beitrag zu diesem Sieg leistete Keeperin Ira Schöße. Mit zwölf starken Paraden, darunter zwei Siebenmeter, hielt Ira hinten den Kasten dicht. Hinzu kamen immer wieder exakte Gegenstoßpässe, die zu Treffern genutzt wurden. „Wir waren uns schon sicher, dass wir die zwei Punkte hier zu Hause behalten wollten. Es hat einfach Bock gemacht. Vorne und hinten hat alles gepasst. Tempospiel hatten wir uns vorgenommen und das hat geklappt“, freute sich die KSV-Keeperin nach dem Spiel.
Für den KSV stehen nun zwei schwere Auswärtsspiele beim ASC Dortmund und bei Handball Bad Salzuflen auf dem Programm.

KSV: Schöße (12 Paraden), Seelbach (1 Parade) – Lorenz, Hering (1), Wrede (3), Albrecht (8), Pelz (4), Halstenberg (2), Kucharczyk (2), Eckey, Steinweg, Körling, Krollmann (6), L.Schmitz (9), E.Schmitz (1).
Strafminuten: 2 / 2

KSV-Mädels verdienen sich einen Punkt beim Meister

von Harald Jansen

 

Das war Spannung bis zum Schluss in der Sporthalle an der Schweizer Allee in Aplerbeck. Der ASC führte 22:21 und nur wenige Sekunden waren noch zu spielen. Leonie Schmitz fasste sich mit dem Schlusspfiff noch mal ein Herz und versenkte die Kugel zum umjubelten Ausgleich ins ASC-Gehäuse. Die KSV-Fans unter den gut 150 Zuschauern rissen die Arme hoch und das Team lief zur Jubeltraube zusammen. Ein Punkt beim amtierenden Westfalenmeister war eingefahren.
In der ersten Spielhälfte blieben die ersten 10 Spielminuten bis zum 5:5 ausgeglichen. Beide Teams stellten stabile Deckungsreihen und verhinderten das Tempospiel beim Gegner. In den zweiten zehn Minuten massierte der KSV die Deckung immer weiter, stellte die Laufwege zu und legte einen 6:0-Lauf auf das Parkett. Ein Garant dafür war auch erneut Keeperin Ira Schöße, die ihren Kasten über zehn Minuten sauber hielt. Aplerbeck kam zum Ende der Halbzeit wieder etwas besser ins Spiel und konnte bis zur Pause auf 8:11 verkürzen.
„Wir haben an die Leistung von letzter Woche angeknüpft und eine super Deckung gestellt. Und das ohne Hanna Wrede. Da muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen“, freute sich Königsborns Coach Kai Harbach.
In der zweiten Halbzeit arbeitete sich der ASC langsam aber stetig Tor um Tor heran und schaffte beim 15:15 (41.) wieder den Ausgleich. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu wenig getraut, wie das Kaninchen vor der Schlange“, so Harbach im Rückblick. Aber Königsborn warf kämpferisch alles in die Waagschale. Durch zwei sicher verwandelte Siebenmeter jeweils durch Jona Krollmann führte das Team aus der Kreisstadt wieder mit 20:19 (52.). In dieser Phase ließen die Kräfte beim KSV, der wenig gewechselt hatte, etwas nach und Aplerbeck konnte einige Konter laufen. Aber KSV-Keeperin Anna Seelbach, die Ira Schöße nach gut vierzig Minuten abgelöst hatte, entschärfte mit zwei Monsterparaden Gegenstöße des ASC. Per Siebenmeter brachte sich der ASC aber trotzdem mit 22:21 erneut nach vorne, doch dann kam ja noch Leonie Schmitz.
„Ich fühle mich toll und freue mich, dass wir einen Punkt mitnehmen konnten. Wir haben gezeigt was wir können und hätten sogar zwei Punkte heute verdient gehabt. Es war einfach eine tolle Mannschaftleistung. Ich hatte das Glück, das letzte Tor reinmachen zu können“, strahlte „Leo“ nach dem Abpfiff.
Mit nunmehr 3:1 Punkten hat der KSV einen nahezu perfekten Saisonstart hingelegt und geht voller Selbstvertrauen am nächsten Sonntag die schwere Auswärtsaufgabe bei Handball Bad Salzuflen an.

KSV: Schöße (6 Paraden), Seelbach (3 Paraden) – Lorenz, Hering (1), Albrecht (2), Pelz (2), Halstenberg (2), Kucharczyk (1), Eckey, Steinweg, Körling, Krollmann (7/4), L.Schmitz (7), E.Schmitz.
Strafminuten: 4 / 8

KSV-Damen zogen in Salzuflen am Ende den Kürzeren
von Harald Jansen
 

Im dritten Saisonspiel hat es die Handballerinnen des Königsborner SV bei ihrem schweren Startprogramm dann doch erwischt. Bei Handball Bad Salzuflen setzte es mit 22:28 die erste Saisonniederlage, sodass man in der Tabelle nun mit 3:3 Punkten auf Rang acht geführt wird.
„Zum Schluss fehlte etwas der Glaube. Die Niederlage ist um einige Tore zu hoch ausgefallen. Offensiv haben wir es nachher nicht mehr auf die Kette gekriegt“, fasste KSV-Coach Kai Harbach das zuvor gesehene zusammen.
Dabei zeigten die Kreisstädterinnen erneut eine starke erste Halbzeit. Die Deckung stand solide und Keeperin Ira Schöße hatte in der ersten Spielhälfte bereits sieben Paraden auf dem persönlichen Zettel. So lag Königsborn fast immer mit ein, zwei Toren vorne, leistete sich aber auch einige leichte Ballverluste. Doch zur Pause nahm der KSV eine 13:12-Führung mit.
In den ersten Minuten nach dem Wechsel konnte die Führung sogar bis auf 16:13 ausgebaut werden. Doch dann kam irgendwie ein Bruch ins KSV-Spiel. Nach einem 5:0-Lauf warf sich das Team aus der Kurstadt mit 18:16 (40.) nach vorne. Harbach reagierte, nahm seine Auszeit und brachte Hanna Wrede auf Rückraum-links. Und Hanna netzte gleich zweimal zum 18:18 ein. Die letzten zwanzig Minuten gehörten dann allerdings den Gastgeberinnen, die sich schnell eine Viertore-Führung sichern konnten. Jona Krollmann konnte mit zwei Treffern noch auf 24:22 (57.) verkürzen, ehe sich der KSV in den letzten drei Minuten noch vier Treffer einfing.
„Wir haben über 45 bis 50 Minuten ein gutes Spiel gemacht. Unsere Gegenstösspässe kamen heute aber nicht und der Rückraum hatte am Ende zu wenig Zutrauen“, so Harbach.
Am nächsten Sonntag kommt der bisher punktlose Aufsteiger Vorwärts Wettringen in die Unnaer Kreissporthalle. Anwurf ist um 17 Uhr.

KSV: Schöße (8 Paraden), Seelbach – Lorenz (1), Hering, Albrecht (2), Wrede (2), Pelz (3), Halstenberg, Kucharczyk (1), Eckey, Steinweg, Körling, Krollmann (7/1), L.Schmitz (6), E.Schmitz.
Strafminuten: 2 / 4

Königsborn überrollt den Aufsteiger aus Wettringen

von Harald Jansen

Kai Harbach: „Wir haben vom Anpfiff an gezündet“

Handball-Regionalliga Frauen
Königsborner SV – Vorwärts Wettringen 38:23 (21:10)

Mit einem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg schickten die Handballerinnen des Königsborner SV den Regionalligaaufsteiger aus Wettringen nach Hause. Lohn waren zwei weitere Heimpunkte, sodass man sich in der Tabelle mit nunmehr 5:3 Punkten auf den sechsten Rang vorschiebt.
„Wir haben vom Anpfiff an gezündet und auch eine gute Abwehr gestellt“, freute sich KSV-Trainer Kai Harbach über den glatten Erfolg: „Ira hat super Pässe nach vorne gespielt und Leo in der Anfangsminuten war überragend durch Gegenstöße“. So konnten sich die heimischen Blau-Weißen vor einer Kulisse von gut 200 Zuschauern in der Kreissporthalle schnell über 9:3 (11.) auf 16:6 (22.) absetzen. „Im weiteren Verlauf hat die Mannschaft einfach super gespielt und wurde dabei ganz stark geführt von Nell Hering, die wirklich eine tolle Partie gemacht hat“, ergänzte Harbach. Sieben Treffer standen für die Spielmacherin zudem am Ende auf dem Zettel. 
Vor der Partie musste Harbach auf die erkrankte Annika Kucharczyk verzichten. Zudem setzte Jeanette Körling aus, um zukünftig die Bezirksligareserve unterstützen zu können.
„Wir sind heute zusammen mit unserer E-Jugend eingelaufen. Das hat unheimlich Spaß gemacht. Die Kinder und die Eltern waren begeistert. Es war eine super Stimmung in der Halle, alles top. Das Spiel heute wollten wir unbedingt gewinnen. Jetzt haben wir nach unten schon ein gutes Polster. Es gab heute keine Ausfälle. Wir haben den Gegner souverän beherrscht und auch in der Höhe verdient gewonnen“, resümierte eine mehr als zufriedener Königsborner Trainer.
Nächsten Samstag steht für den KSV ein Auswärtsspiel beim TuS Brockhagen auf dem Programm. Anwurf ist um 19:30 Uhr.

KSV: Schöße, Seelbach – Lorenz (1), Webers, Hering (7), Albrecht (1), Wrede (7/3), Pelz (2), Halstenberg, Eckey, Steinweg, Körling, Krollmann (4/1), L.Schmitz (12), E.Schmitz (4).
Strafminuten: 14 / 6

Nell Hering
Die Abwehr steht....

Der erste KSV-Auswärtssieg war mehr als souverän

von Harald Jansen

Königsborn siegt mit plus elf beim TuS Brockhagen

Handball-Regionalliga Frauen
TuS Brockhagen – Königsborner SV 21:32 (13:18)

Nach den beiden klaren Heimsiegen sollte nun endlich auch auswärts ein doppelter Punktgewinn her. Und das Team um KSV-Trainer Kai Harbach lieferte souverän ab. Gegen den Angstgegner TuS Brockhagen, wo man in den letzten beiden Jahren nur Niederlagen einstecken musste, dominierten die Kreisstädterinnen klar und feierte einen mehr als deutlichen Sieg.
„Vom Ergebnis her war das heute top. Wir hatten aber heute auch hier und da unsere Probleme. Bis zum 9:9 war es noch eng. Kurz vor der Pause haben wir uns absetzen können“, blickte Harbach auf die erste Halbzeit zurück. Sein Team ging nach einem 5:0-Lauf mit einer 18:13-Führung in die Pause. Ein Sonderlob des Trainers gab es dabei für den Abwehr-Innenblock mit Emily Schmitz und Hanna Wrede.
Nach der Pause kam Königsborn hellwach aus der Kabine und baute die Führung schnell auf sieben Tore aus. „Und danach haben wir das einfach souverän nach Hause gespielt. Das war durch die Bank gut. Marti (Halstenberg) kommt nachher rein und macht gleich zwei Tore“, freute sich ein sehr zufriedener Königsborner Trainer. Und Hanna Wrede ragte an diesem Tage mit elf Toren noch heraus. „Das war einfach gut heute“, so Harbach: „Der Sieg heute war souverän und verdient. Wir haben richtig gut gespielt“. Ein Garant war wieder einmal die Torhüterleistung. Anna Seelbach löste nach einer Viertelstunde Ira Schöße ab und lieferte in der Folge eine starke Partie ab.
In der Regionalliga-Tabelle hat der KSV nun 7:3 Punkte und schiebt sich auf den vierten Tabellenplatz vor. Am nächsten Samstag kommt mit dem TSV Hahlen ein bisher punktloses Team nach Königsborn. „Das Spiel müssen wir einfahren und weiter Punkte sammeln“, so Harbach abschließend.

KSV: Schöße, Seelbach – Lorenz, Albrecht (2), Wrede (11/2), Pelz (4), Halstenberg (2), Kucharczyk (2), Steinweg, Krollmann (4), L.Schmitz (5), E.Schmitz (2).
Strafminuten: 2 / 2



Hanna Wrede

KSV-Damen setzen sich oben in der Tabelle fest

 

Keeperin Anna Seelbach mit überragende Leistung

 

Handball-Regionalliga Frauen
Königsborner SV – TSV Hahlen 27:19 (13:10)

Drittes Heimspiel, dritter Sieg; das sind die nüchternen Zahlen zur Partie des Königsborner SV am Samstagabend gegen den TSV Hahlen. Mit nunmehr 9:3 Punkten legte das Team von KSV-Coach Kai Harbach den besten Saisonstart seit langer Zeit hin und festigte den vierten Tabellenplatz. Und doch lief es gegen den Gegner aus Minden, der nach wie vor ohne Punkte in der Tabelle steht, nicht optimal.
„Wir sind heute überhaupt nicht gut reingekommen. Das war unsere bisher schlechteste Leistung in dieser Saison“, stellte Harbach nach Schlusspfiff fest. Hahlen hatte sich gut vorbereitet und konnte das Tempospiel des KSV weitgehend unterbinden. Zudem leistete sich der KSV auch einige „Stockfehler“, die der TSV zu eigenen Treffern nutzen konnte. Nach gut zwölf Spielminuten nahm Harbach beim Stand von 5:6 seine Auszeit. Aber auch in der Folge stockte das KSV-Spiel nach vorne noch erheblich. Die Defensivabteilung steigerte sich allerdings mit zunehmender Spielzeit. Nach einem 4:0-Lauf, den die stark aufspielende Celine Pelz abschloss, hatten sich die heimischen Kreisstädterinnen eine 10:7-Führung erarbeitet, die auch beim 13:10 zur Pause noch Bestand hatte. „Ich habe in der Halbzeit nicht rumgemeckert. Wir stehen in der Deckung gut“, so Harbach: „Ich muss auch Hahlen loben, die das taktisch sehr gut gemacht haben. Die haben unsere Außen gut zugestellt beim Rückzug, sodass wir nicht zu den einfachen Toren kamen“.
Nach der Pause rührte die KSV-Deckung endgültig Beton an. Im Tor löste in der zweiten Hälfte Anna Seelbach Ira Schöße ab. Und Anna legte eine super Leistung auf das Parkett. Neun Paraden der Keeperin gaben der Defensivabteilung die endgültige Sicherheit. Königsborn konnte die Führung ausbauen und nach einem weiteren 4:0-Lauf war beim 21:13 zehn Minuten vor dem Abpfiff der Sack endgültig zu.
„Abwehrtechnisch war das heute in Ordnung, aber vorne war kein Spielfluss und auch keine Stimmung in der Halle. Es plätscherte irgendwie so dahin. Alles in allem können wir besser spielen, aber die Punkte nehmen wir natürlich gerne mit. Wir sind noch keine Mannschaft, die den Gegner einfach weghauen kann“, zog Harbach ein insgesamt positives Fazit.
„In der ersten Halbzeit war es für uns schwierig hereinzukommen. In der zweiten Halbzeit wurde es dann stimmungstechnisch besser“, sagte Torhüterin Anna Seelbach nach der Partie, die mit ihren Paraden dazu einen großen Anteil hatte. „In der zweiten Halbzeit hat Anna sehr gut gehalten“, freute sich der Königsborner Trainer über die Leistung seiner Keeperin.
Weiter geht es für den KSV am kommenden Freitag um 17 Uhr beim Aufsteiger DJK Coesfeld.

KSV: Schöße (4 Paraden), Seelbach (9 Paraden) – Lorenz, Albrecht (4), Hering (1), Wrede (2), Pelz (5), Halstenberg (2), Kucharczyk, Steinweg, Krollmann (1), L.Schmitz (8), E.Schmitz (4/1).
Strafminuten: 4 / 6

Annika Kucharczyk macht „Spiel ihres Lebens“

von Harald Jansen;

 Foto Michael Neumann


Mit dem vierten Sieg in Folge bauen die Regionalliga-Handballerinnen des Königsborner SV ihr Punktekonto auf 11:3 aus. Am Ende gab es beim Regionalliga-Aufsteiger DJK Coesfeld einen glatten 38:27-Auswärtssieg


Handball-Regionalliga


DJK Coesfeld – Königsborner SV 27:38 (12:15)


Königsborn ging als klarer Favorit ins Spiel. Schließlich lag DJK Coesfeld vor der Partie mit 0:12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. „Die Halle in Coesfeld sah aus, als wenn dort noch nie mit Harz gespielt wurde“, bemerkte KSV-Coach Kai Harbach. Und in der Tat, Coesfeld spielt zu Hause ohne Harz und der KSV hatte zunächst auch einige Probleme. Zudem gab es auch von Seiten der Schiedsrichter vor Anpfiff eine Frage nach einem „normkonformen“ harzfreien Ball.
„Wir sind am Anfang überhaupt nicht richtig hereingekommen und lagen prompt mit 9:7 hinten“, blickte Harbach zurück. Die Abwehrleistung war wieder in Ordnung, doch vorne lief es zunächst nicht. Harbach beorderte Annika „Kuchen“ Kucharczyk an den Kreis und diese Maßnahme zündete perfekt. „Kuchen macht das Spiel ihres Lebens“, freute sich Harbach. Elf mal zappelte ein Ball von Kucharczyk im Netz des Gegners und Königeborn hatte spätestens bis zur Pause beim 15:12 das Kommando übernommen.
In der zweiten Hälfte schraubte der KSV das Ergebnis schnell durch einfache Tore in der ersten und zweiten Welle nach oben. „Jona Krollmann hat in der zweiten Halbzeit gezündet“, hob Harbach auch die Leistung der Tochter hervor, die sich zehnmal in die Torschützenliste eintragen konnte. „Schön zu erwähnen ist auch, dass Jule Steinweg von Rechtsaußen und auch Svenja Eckey ihre ersten Saisontore werfen“, so Harbach.
„Der Gegner musste auch von uns geschlagen werden. Das haben wir geschafft und nun stehen wir richtig gut da“, resümierte ein zufriedener Königsborner Übungsleiter.
Weiter geht es für den KSV am Sonntag, den 19.Oktober. Die TG Hörste kommt in die Unnaer Kreissporthalle. Anwurf ist um 17 Uhr.
KSV: Schöße, Seelbach – Steinweg (1), Lorenz (1), Hering (2), Webers, Albrecht (2), Eckey (1), Kucharczyk (11), Krollmann (10/2), L.Schmitz (6), E.Schmitz (4)

KSV-Damen feiern fünften Sieg in Folge

Tim Fehring: „ Die Mädels können heute stolz auf ihre Leistung sein“

Handball-Regionalliga Frauen
Königsborner SV – TG Hörste 33:25 (20:9)

Die Erfolgsgeschichte der KSV-Damen in der Regionalliga geht weiter. Auch die TG Hörste konnte den KSV-Zug nicht stoppen und das Team aus der Kreisstadt feierte den fünften Sieg in Folge. Das hat es zuletzt in der Saison 2018/19 gegeben. Und da wurde Königsborn am Ende zum dritten Male Westfalenmeister.
Gegen den Tabellensechsten aus Ostwestfalen kam der KSV allerdings in der gut gefüllten Kreissporthalle zunächst schwer in Tritt. Hörste legte eine 2:0-Führung vor, musste dann aber nach gut zwei Spielminuten die Knieverletzung einer Spielerin beklagen, die fortan nicht mehr eingesetzt werden konnte. Und Königsborn hatte so ganz langsam den Schalter umgelegt und übernahm nach einem 4:0-Lauf die Führung. Ein weiterer 5:0-Lauf ließ den KSV bereits auf 12:5 (19.) enteilen. Die junge Hörster Mannschaft hatte viele Probleme mit der kompakten KSV-Deckung und kam lediglich über die Außenposition zu einigen Torerfolgen. Wieder einmal war KSV-Keeperin Ira Schöße nur schwer zu überwinden. Am Ende hatte Schöße zwölf Paraden auf ihrer persönlichen Liste stehen.
„Wir haben etwas behäbig angefangen. Aber dann haben wir es bis zur Halbzeit gut gelöst. Es wurde Tempo gespielt. Mit einer kompakten Deckung und einer guten Ira dahinter. Das war eine super mannschaftliche Geschlossenheit“, fasste KSV-Interimscoach Tim Fehring das Geschehen knapp zusammen. Fehring vertrat in dieser Partie den im Urlaub befindenden Chef-Coach Kai Harbach auf der KSV-Bank. Königsborn zog weiter Tor um Tor davon und ging mit einem klaren 20:9 in die Pause.
„Auch nach der Halbzeit kamen wir gut raus und haben den Vorsprung noch ausgebaut. Etwas ärger ich mich über die letzten Minuten. Da wurde viel gewechselt und der Spielfluss ging verloren. Aber damit muss man dann auch leben. Die Mädels können aber heute stolz auf ihre Leistung sein“, fügte Fehring hinzu. Und in der Tat: Königsborn baute den Vorsprung bis auf 28:12 (45.) aus, ehe Hörste in der Schlussviertelstunde noch Ergebniskosmetik betrieb. Am Ende stand aber ein mehr als verdienter 33:25-Sieg für die heimischen Blauhemden.
Spielerin des Spiels war neben Keeperin Ira Schöße diesmal Kreisläuferin Jule Steinweg, die ihr bestes Spiel im KSV-Dress ablegte und neben ihrer starken Defensivleistung auch viermal von der Kreisposition einnetzte. „Jule hat das heute sehr stark gemacht“, freute sich auch Fehring. „Mein Gefühl heute ist einfach schön. Ich bin sehr zufrieden heute“, sagte Jule Steinweg nach Abpfiff: „Es freuen sich aber alle, dass der Knoten geplatzt ist. Ich fühle mich wohl in der Mannschaft. Alle supporten mich“.
In der Tabelle setzt sich der KSV mit nunmehr 13:3 Punkten auf den dritten Tabellenplatz fest. Am kommenden Samstag kommt es dann zum echten Derby beim HC TuRa Bergkamen.

KSV: Schöße (12 Paraden), Seelbach (2 Paraden) – Lorenz, Albrecht (3), Hering (1), Wrede (1), Pelz, Halstenberg (4), Kucharczyk (4), Steinweg (4), Krollmann (6/4), Körling (1), L.Schmitz (7), E.Schmitz (2).
Strafminuten: 6 / 4

Königsborn ließ im Derby am Ende nichts anbrennen

von Harald Jansen

Kai Harbach: „Bei uns war heute mehr Schatten als Licht“

Das immer wieder brisante Handball-Derby der Damen in der Ober- bzw. nun Regionalliga zwischen dem Königsborner SV und dem HC TuRa Bergkamen war diesmal am Ende eine klare Angelegenheit für die Gäste aus der Kreisstadt.

Handball-Regionalliga Frauen
HC TuRa Bergkamen – Königsborner SV 28:40 (13:16)

Doch in den Anfangsminuten entwickelte sich auf beiden Seiten ein Fehlerfestival. Nach gut fünf Minuten hatten beide Seite jeweils fünf einfache Ballverluste. Rechtsaußen Lisa Albrecht machte nach 5:43 den ersten KSV-Treffer zum 1:1. Aber es wurde zunächst nicht wirklich besser. Bergkamens Emily Ritter brachte ihr Team erneut und letztmalig mit 4:3 in Führung, bis Königsborn nach einem 4:0-Lauf nach vorne kam. Aber Bergkamen kämpfte, ließ sich nicht abschütteln und kam wieder auf bis zu zwei Treffern heran. Die sonst so starke KSV-Deckung inklusive Keeper zeigte sich an diesem Abend mal nicht von der besten Seite und ließ einfach zu viele Gegentreffer zu. So war der HCT beim 13:16 zur Pause noch absolut in Reichweite.
„In der ersten Halbzeit gestehe ich der Mannschaft noch etwas Nervosität zu. Es ist ja Derby. Dennoch haben wir die schlechteste Halbzeit der bisherigen Saison gespielt. Nach vorne kein Tempo, kein Spielwitz, keine Schnelligkeit und hinten zu viele einfache Tore. Und natürlich noch die Ballverluste“, war KSV-Coach von der Leistung seines Teams in Hälfte eins wenig erbaut: „Ich habe das natürlich in der Pause angesprochen“.
Nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild. Beide Teams machten vorne ihre Tore, kassierten aber hinten Gegentreffer. Bergkamen blieb bis zum 20:24 (40.) noch dran, ehe sich der KSV dann doch absetzen konnte. Harbach hatte in der Zwischenzeit TuRa’s Emily Ritter in kurze Deckung nehmen lassen und zerstörte damit endgültig den Spielfluss der heimischen Rothemden. Schnell war Königsborn durch einige einfache Treffer auf 30:22 endeilt. Bei Bergkamen gingen nun die Köpfe runter und Königsborn konnte durch Annika Kucharczyk sogar noch erstmalig in dieser Saison den 40igsten Treffer machen.
„Wir konnten nachher einfache Tore machen. Das Ergebnis ist auf jeden Fall zu hoch ausgefallen. TuRa hat das gut gemacht heute. Bei uns war heute mehr Schatten als Licht. Aber wir nehmen das mit und freuen uns auf das Topspiel nächste Woche“, resümierte Harbach.
Aus dem KSV-Team stachen erneut Jule Steinweg und vor allen Dingen Marie Halstenberg (Foto) hervor, die insgesamt auf sechs Treffer kam.
Die Serien haben gehalten. Nach dem sechsten Saison-Sieg in Folge weist der KSV nun stolze 15:3 Punkte auf. Und auch der siebte Derby-Sieg hintereinander wurde eingefahren. Nach 17 Duellen steht es nun bei einem Remis acht zu acht. Nach dem Ergebnis des Spitzenspiels vom Samstag zwischen LiT und dem ASC Dortmund (26:23) rückt Königsborn sogar nun auf den zweiten Tabellenplatz vor.
Und am kommenden Sonntag reist zum absoluten Knaller Spitzenreiter LiT Tribe an. Mehr Spitzenspiel geht aktuell nicht. Anwurf in der Unnaer Kreissporthalle ist am Sonntag um 17 Uhr.

KSV: Schöße (12 Paraden), Seelbach (1 Parade) – Lorenz (2), Albrecht (3), Webers, Hering (2), Wrede (4), Pelz (4), Halstenberg (6), Kucharczyk (3), Steinweg (4), Krollmann (5), Eckey, L.Schmitz (4), E.Schmitz (3).
Strafminuten: 0 / 4

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