Souveräner Sieg in Wolfsburg
Handball, 3. Bundesliga Frauen: VfL Wolfsburg – Königsborner SV 14:27 (8:15). Die weite Fahrt nach Wolfsburg hat sich für die Königsborner Frauen gelohnt. Eine starke Leistung abgeliefert und die ersten Punkte eingefahren. Was willst du mehr! Die lange Nachhausefahrt, immerhin 300 Kilometer, wurde beileibe nicht langweilig. Erst gab es was zu essen, dann auch ein bisschen Siegerbier bei bester Stimmung.
Von Beginn an waren die Königsborner Frauen fokussiert. Celina Pelz brachte ihre Mannschaft gleich in der 1. Minute in Führung. Jona Krollmann machte das 2:0 (2.) und Jessica Hackerts ließ das 3:0 (4.) folgen. Der KSV war in der Spur. Über 9:5 (21.), 11:7 (26.) hieß es zur Pause durch den Treffer von Ricarda Köppel 15:8. Damit war die Harbach-Truppe eigentlich schon auf der Siegerstraße.
Nach der Pause war Rabea Pein per Siebenmeter erfolgreich, es hieß 16:9 (32.). Die Kreisläuferin setzte alle Siebener und war erfolgreichste Torschützin mit sechs Treffern. Gegen den Königsborner Tempohandball fand Wolfsburg einfach keine Lösungen. Der Vorsprung wuchs und wuchs, nach 44 Minuten setzte Rabea Pein einen weiteren Siebener zur 21:12-Führung. Weil die Deckung gut stand und die Torfrauen das Tor fast „vernagelten“ kassierte man nur 14 Gegentore. Einfach gut der Königsborner SV an diesem Samstagabend!
Das nächste Spiel bestreitet die KSV-Frauen am 25. September (Samstag) um 19 Uhr in der Hellwegsporthalle gegen SV Germania Fritzlar.
KSV-Trainer Kai Harbach: Das war eine Topleistung der Mannschaft von hinten bis vorne. Alle Spielerinnen wussten, um was es geht, haben sich reingehängt und alles umgesetzt, was vorgeben war. Eine tolle Mannschaftsleistung. Von Beginn an haben wir geführt und diesen Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Unser Sieg war nie gefährdet. Wir haben einfach gut gespielt.
KSV: Röttger, Juenner, Liese, Webers, N. Hering 1, Hackerts 4, Fahn 2, Wrede 1/1m Axtmann 3, Pelz 2, Köppel 2, Pein 6/6, Gruenzig 1, Esterhaus 2, Krollmann 3.
Celine Pelz eröffnete den Torreigen des KSV in Wolfsburg
Kai Harbach war voll des Lobes über sein Team