
Kategorie: Spielberichte wD-Jugend


wD-Jgd. Lüner SV – Königsborner SV 22:17 (11:7)
Am Sonntagmittag ging es für den Nachwuchs des KSV zum Lüner SV. Von Beginn an war es ein zerfahrenes Spiel. Im Angriff, des stark Ersatz geschwächten Teams, war keine Bewegung, Bälle wurden leichtfertig abgegeben. Auch in der Abwehr gab es keinen Zugriff auf die gegnerischen Spielerinnen, die dadurch freistehend zu ihren Toren kamen. Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen verschlief man die ersten Minuten der 2. Halbzeit nicht und konnte so den Rückstand auf 2 Tore verkürzen. Doch dann schlich sich der Fehlerteufel wieder ein. Die Lüner Spielerinnen bauten so den Vorsprung aus und beendeten das Spiel als verdiente Sieger.

wD TuS Kamen – KSV 17:15 (9:8)
wD KSV – ASV Hamm 13:26 (7:12)
Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Hamm hatte der KSV keine Chance. Die ersten zehn Minuten konnte man noch mit einem 5:6 Rückstand ausgeglichen gestalten. Dann startete der Gast jedoch durch und baute die Führung bis zur Halbzeit auf fünf Tore aus. In der zweiten Hälfte das selbe Bild: Der KSV kämpfte, doch der Gast war an diesem Tag einfach besser.

wD VfL Brambauer – KSV 10:16 (6:8)
Die Abwehr des KSV stand von Anfang an sicher. Jedoch lief im Angriff in den ersten Minuten überhaupt nichts zusammen. Man stand zu dicht vor der Abwehr und bewegte sich ohne Ball gar nicht. So dauerte es auch bis zur fünften Minute, dann erzielten die KSV-Mädels den ersten Treffer. Danach lief es im Angriff besser, und man konnte bis zur Pause eine zwei Tore Führung herausspielen. In der zweiten Halbzeit dominierte der KSV, ließ nur noch vier Gegentreffer zu und nutzte die sich bietenden Chancen zum Ausbau der Führung. So verließ man Brambauer als verdienter Sieger.

wD KSV – JSG HLZ Ahlen 21 : 22 ( 10 : 9 )
Am Samstagnachmittag traf der Nachwuchs des Königsborner SV auf die Gäste aus Ahlen. Von Beginn an stand die Abwehr sicher. Man packte richtig zu und die Räume wurden eng gemacht. Im Angriff konnte man sich gegen die Abwehr der Ahlener Mädels gut durchsetzen und dabei den Ball im Gehäuse unterbringen. Die Führung wechselte bis 5 Minuten vor der Pause hin und her. Durch Tempogegenstöße wurde dann aber eine knappe Führung zur Halbzeitpause herausgespielt. Obwohl man sich in der Pause vornahm, das Spiel der 1. Hälfte auf gleiche Art und Weise fortzusetzen, verschlief man die ersten 7 Minuten komplett. Nach der zwangsläufig genommenen Auszeit ging dann ein Ruck durch die Mannschaft. Man spielte jetzt wieder so, wie es sein sollte. So konnte man den Abstand wieder verkürzen, musste aber am Ende als Verlierer die Halle verlassen. Ein Punkt wäre wohl verdient gewesen, schon allein aus dem Grund, da sich die Mannschaft niemals aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft hat.