Eine furiose erste Halbzeit legten die 3. Damen hin und haben – trotz diverser Ausfälle – eine Super-Leistung abgerufen. Bis zur 20. Minute lag man mit 10:5 vorne. „Alles passte. Abwehr, Torfrau, Angriff. Alle waren sofort da. Wir können das.“, so Trainer Stefan Petersmann.
Anfangs der zweiten Halbzeit konnte das Spiel noch bis zum 15:15 ausgeglichen gestaltet werden. Danach musste dem dezimierten Kader und der mangelnden Erfahrung Tribut gezollt werden. „Es haben 10 Leute auf der Platte gestanden, die ein Durchschnittsalter von 21 Jahren hatten.“ sagte ein zufriedener Trainer. Letztendlich hatte das Team auch mit Pfostentreffern und Abprallern nicht mehr das Glück auf seiner Seite. Unterm Strich bleibt aber die Erkenntnis, dass diese junge Truppe mithalten kann.
Ina, Lisa; Adam (7), Neele, Tabea (1), Laura (1), Jolly, Celine (3), Lea, Hanna (1), Paulina (6), Patrizia (1), India
Die Geschichte dieses Spiel ist schnell erzählt. Wer nach zehn Minuten erst ein Tor geworfen hat, der wird nicht gewinnen. „Alles was wir uns in den letzten zwei Wochen erarbeitet haben, wurde konsequent nicht umgesetzt. Das stimmt mich etwas bedenklich.“, so Trainer Stefan Petersmann. Immerhin wurde aus einem 1:8 kein noch höherer Rückstand bis zur Halbzeit.
Erstaunlicherweise hat die gleiche Anfangsbesetzung wie in der 1. Hälfte eine furiose Aufholjagd ab der 31. Minute gestartet. Eine überragende Anna Heße warf nun Tor-um-Tor. Tiefe und Breite wurden ausgenutzt. „Leider sind wir dann aber wieder in das alte Muster verfallen und haben insbesondere die Abwehrarbeit auf den Halbpositionen vernachlässigt“, war Trainer Stefan Petersmann etwas enttäuscht. „Wir sind ein sehr junger Gemischtwarenladen mit vielen Quereinsteigerinnen und treffen auf eingespielte und erfahrene Gegner. Schwankungen waren einkalkuliert und werden in der nächsten Saison hoffentlich anders kompensiert werden. Wir müssen das so akzeptieren und alles als Erfahrung verbuchen. Auch wenn ich nach den Trainingseindrücken eine etwas höhere Erwartung hatte.“
Ab der 50. Minute wurde viel durchgewechselt, um allen Spielerfahrungen zu geben. Da war der berühmte Drops schon gelutscht. „Das nehme ich auf meine Kappe.“, lautet das abschließende Fazit.
Ina, Lisa; Anna (5), Bibse (3), Celine (2), India, Isabel, Laura (1), Lea (2), Lena, Neele (2), Patty, Saskia (1), Tabea
Königsborner SV 3 vs TuRa Bergkamen 3 21:19 (10:10)
„Meine Mannschaft hat heute gezeigt was in ihr steckt. Wille, Team-Spirit und niemals aufgeben. Und die Bank hat immer angefeuert. Das war als Mannschaftsleistung mega-geil.“, so das Fazit von Trainer Stefan Petersmann. In den ersten Minuten passierte nicht viel. Nach einer 4:1-Führung wurden einige Fahrlässigkeiten zum Verhängnis und über 8:6 kam es zum Halbzeitstand von 10:10.
Nach gutem Beginn (12:11) wurden aber wieder viele technische Fehler zum Verhängnis und es stand 14:17. „Was danach kam war einfach nur großartig. Hut-ab vor dieser Moral. Kleine taktische Änderungen wurden sofort umgesetzt und dann stimmte auch die Abstimmung in der Abwehr“, so der Trainer. 19:18 stand es kurz danach. Am Ende war es ein hochverdienter Sieg, bei dem insbesondere Sonja im Tor eine Super-Leistung zeigte.
Fazit: „Der Weg ist gut und richtig. Jetzt müssen wir die nächsten Wochen zum Feinschliff nutzen. Aber der Team-Geist ist unglaublich und beeindruckend.“, so das Fazit von Trainer Stefan Petersmann.
Sonja, Lisa; Bianca (2), India, Celine (2), Laura, Kaya, Anna (3/1), Patrizia (2), Joline (1), Neele (3), Johanna (4), Saskia (1), Lea (3)
Einen verdienten Sieg erspielten sich die Damen von Trainer Stefan Petersmann. Der KSV legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 5:2. Doch dann fehlte die Präzision und einige technische Fehler schlichen sich ins Spiel der Gastgeberinnen. So kam der Gast auf und konnte bis zur Halbzeit ausgleichen.
Die Pause bekam den Damen des KSV wohl nicht, denn der Gast ging, angetrieben durch die starke Laureen Herold (8 Treffer), in Führung und 15 Minuten vor Ende der Partie lag man mit drei Treffern zurück. Doch der KSV fightete sich ins Spiel zurück und konnte in der spannenden Schlussphase den völlig verdienten Sieg sicherstellen.