Damen 2 Königsborner SV II – BV Borussia Dortmund III 31:23 (17:11)

Klarer Sieg im ersten Heimspiel

Einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg erkämpften und erspielten sich die zweiten Damen des KSV im Spiel gegen die Drittvertretung der Borussia aus Dortmund. Dabei begann die Partie zunächst recht ausgelichen. Später führte jedoch einiges Schußpech der in blau gekleideten Heimmanschaft zu einer drei Tore Führung für den BVB, der kuirz darauf verletzungsbedingt auf seine Haupttorschützin verzichten musste. Beim Stande von 8:6 für den BVB nahm dieser seine erste Auszeit. Doch wesentlich besser hatten wohl die Damen des KSV bei der Ansprache ihres Trainers aufgepasst. Denn nun lief vor allem das schnelle Spiel nach vorne. Weiterhin traf der Rückraum wie er wollte und die Abwehr bekam nun einen besseren Zugriff auf die Gästespieler. So kam es dann über ein 10:10 zur 17:11 Pausenführung für den Gastgeber. das einzige Manko in dieser Phase war dann die doch recht schwache Torausbeute. Trotzdem konnte Trainer Fabian Kuropka mit dieser Halbzeit seines Teams sehr zufrieden sein.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste geendet hatte: Mit weiterhin viel Druck und mit schnellem Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus, stellte das Team den Gast immer wieder vor kaum lösbaren Aufgaben. Zwar häuften sich jetzt technische Fehler, die man in der ersten Hälfte kaum gesehen hatte, an und man vergab einige gute Chancen, doch der Pausenabstand von sechs Treffern Vorsprung blieb immer gewahrt. Auch eine kurze Deckung gegen die gut aufspielende Nell Hering brachte den Gastgeber nicht aus dem Konzept. So stand am Ende mit dem KSV ein verdienter Sieger auf der Platte. Kuropka bemängelte zwar noch das aus seiner Sicht zu langsame Umschalten von Abwehr auf Angriff, war aber insgesamt mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.

Königsborner SV: Maidorn, Schug, Ruhfaut 3, Roeske, N. Hering 7, Huelsewede 3, A. Hering 2, Benna 9, Kayser, Wehnert 1 (1/1), Gutzeit 1, Eckey 2, Weidemann 2, Weinkopf 1



Damen 2 DJK Bösperde – Königsborner SV 23:16 (11:10)

Rote Karte für Nell Hering schwächte KSV-Damen

Eine in der zweiten Häfte schwache Leistung führte zu einer im Endeffekt verdienten Niederlage im ersten Spiel in der neuen Liga.

Noch waren keine drei Minuten gespielt, da wurde Königsborns Mitte Nell Hering, nachdem sie einen Tempogegenstoß in den Augen der Schiedsrichter zu hart unterband, mit der roten Karte bedacht. Für Trainer Fabian Kuropka war diese Entscheidung viel zu hart. Trotz des Ausfall der Spiellenkerin zeigten die Damen des KSV in der ersten Hälfte eine couragierte Leistung. Vor allem mit der kämpferischen Leistung war in dieser Phase der Trainer zufrieden. Trotzdem haderte er mit einer schlechten Chancenausbeute und einigen technischen Fehlern. Jedoch war das Spiel in der ersten Hälfte jederzeit ausgeglichen. Der KSV lag sogar einmal mit drei Treffern beim Stande von 7:4 in Front. Doch zur Halbzeit hatte der Gastgeber das Ergebnis zu seinen Gunsten gedreht und ging mit einer ein Tore Führung in die Kabine.

Den ersten Treffer der zweiten Hälfte  erzielten der KSV, doch dann war mächtig Sand im Getriebe der Gäste. Kuropka:“ Wir waren viel zu verkrampft, haben keinen Druck im Angriff gemacht und uns dabei viele Fehlwürfe und technische Fehler geleistet. Ich bin sehr unzufrieden mit der Leistung, hoffe aber auf Besserung in den nächsten Spielen.“

So war es nicht verwunderlich, dass der Gastgeber sich immer weiter absetzen konnte und im Endeffekt einen sichern Sieg entgegensteuerte und ihn über die Ziellinie brachte.

Nun müssen die Damen in den nächsten Spielen beweisen, dass mehr in ihnen steckt.

Königsborner SV: Maidorn, Julia Ruhfaut 2, Nina Roeske 1, Nell Hering, Anna. Hering 3, Denise Kayser, Mandy Benna 2, Kira Wehnert 3 (2/2), Eva Gutzeit 1, Paula Weidemann, Carolin Weinkopf 3, Marie-Luise Halstenberg 1, Svenja Eckey

F-Spiel Damen 2 Königsborner SV – HSG Schwerte Westhofen 24:27 (15:13)

Gab es am Vortag noch eine klare Niederlage gegen den Ortsnachbarn und Oberligisten TuRa Bergkamen, schlugen sich die 2. Damen des KSV gegen den Gast und Oberligaaufsteiger Schwerte mehr als achtungsvoll. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die Mannschaft ihr Potential und konnte durch temporeiches Spiel und gelungene Spielzüge mit einer zwei Tore Führung in die Paus gehen.
Die bekam den Gastgeberinnen jedoch nicht: Die Abwehr wurde nun öfters düpiert und im Angriff fand man keine Lösungen mehr. So konnte Schwerte eine 26:19 Führung herausspielen. In den letzten Minuten der Begegnung besannen sich die Damen jedoch wieder und konnten durch eine konzentrierte Abwehrleistung und schnellen Angriffen eine Ergebniskorrektur herbeiführen. Zu mehr reichte es jedoch nicht mehr.